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Bündelung von Projekten und Beschleunigungsgesetz soll Protest ersticken!

Denkmalgeschützte Wassermühle ohne Wasser?
Bahntrasse macht Mühlenteiche platt!

Die Trassenneubaupläne der Deutschen Bahn machen vor nichts halt: Aus den Plänen ist ersichtlich, dass bei Neubau die Karoxbosteler Mühlenteiche weichen müssen!

Die Wassermühle an den Teichen wurde in den letzten 10 Jahren von vielen hundert Freiwilligen in ehrenamtlicher Arbeit vollständig restauriert. Das Projekt wurde mit zahlreichen Denkmalschutzpreisen ausgezeichnet.
Die Wassermühle ist heute ein Ort der Begegnung, zusätzlich außerschulischer Lernstandort und ein einzigartiges Leuchtturmprojekt der Region.

Von diesen Neubauplanungen sind nicht nur viele weitere Flächen wie Naturschutzgebiete, Moore und Feuchtgebiete bedroht, auch Wohngebiete im gesamten Seevetal stehen den Plänen im Weg und werden weichen müssen!

Protestieren Sie mit uns gegen diesen irrsinnigen Neubaupläne: Am Pfingstmontag, den 29.05.2023 finden Sie uns im Rahmen des Deutschen Mühlentages ab 11 Uhr mit vielen Informationen an der Wassermühle Karoxbostel. 
Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen: Wir informieren Sie ausführlich.

Die Tricks der Bahn
Die Deutsche Bahn versucht, diesen Protest mit allen Tricks zu ersticken. Plötzlich heißt es, dass der hochgepriesene Deutschlandtakt nur mit Hochgeschwindigkeitszügen und Tempo 250 bis 300 km/h möglich sei. Ganz schnell sollen jetzt die Neubaupläne unter dem Label „Überragendes öffentliches Interesse“ in der Politik durchgewunken werden – um sie dann dem Beschleunigungsgesetz unterzuordnen, um damit so ganz nebenbei Planfeststellungsverfahren auszuhebeln und Einsprüche deutlich schwerer zu machen. 

Das Ziel: Ein absoluter Freifahrtschein für die Bahn und ein heftiger Schlag ins Gesicht der Demokratie!

Wir dürfen nicht zulassen, das in unserer Region ein Präzedenzfall für solche einseitigen und rücksichtslosen Projekte geschaffen wird, denn danach sieht es im Moment eher aus und das bestätigen unsere sehr verlässlichen Quellen.

Wir von Trassenalarm sprechen uns für die sofortige Abkehr der nicht notwendigen Höchstgeschwindigkeit von 250-300 Km/h aus. Wir fordern weiterhin eine Generalsanierung auf Grundlage des 2015er Konsens „Alpha-E“.

Wir brauchen kein „neues Projekt“ eines Unternehmens, welches schon heute täglich 5 Millionen Euro Schulden macht. Täglich 5 Millionen Euro Schulden – die Sie mit Ihren Steuern bezahlen – Tag für Tag!

Unterstützen Sie uns und registrieren Sie sich auf unserer Internetseite. Gemeinsam sind wir stark – gemeinsam haben wir eine sehr laute Stimme!