You are currently viewing Teil 5 der Serie „den Betroffenen eine Stimme geben“ aus dem Hamburger Abendblatt vom 7.3.2023  – Familie Zobel aus Garlstorf

Teil 5 der Serie „den Betroffenen eine Stimme geben“ aus dem Hamburger Abendblatt vom 7.3.2023 – Familie Zobel aus Garlstorf

Endlich bekommen Betroffene eine Stimme & endlich wird das ganze Ausmaß dieser irrsinnigen Trassenplanung sichtbar.

Das Hamburger Abendblatt gibt Betroffenen der Neubaustrecke der DB eine Stimme. Die Geschichten lassen den Wahnsinn spürbar werden.

Bei Familie Zobel aus Garlstorf führt die Strecke mitten durch die eigenen Ländereien. Das Lebenswerk der Familie – ein Pferdehof mit 60 Pferden und ein liebevoll gestaltetes Zuhause für die eigene Familie und verschiedene Mieter würde einfach dem Erdboden gleich gemacht werden. „Die Pferde, der Hof, die Ställe, Reithalle und die Wohnungen sowie das eigene Haus – all das käme dann weg“, sagt Dirk Zobel. Hier verlieren Menschen ihr Zuhause – Kinder ihre unbeschwerte Kindheit und Betriebe, die es seit Generationen gibt, werden einfach zerstört. Hier werden Existenzen, Lebensträume und Naturidyllen rücksichtslos zerstört. Das ist nicht hinnehmbar!

Hier – wie auch überall im weiteren Verlauf der Strecke – wurde niemand vorab informiert. Bis heute gibt die DB keine detaillierten Planungen heraus. Das macht wütend – die Betroffenen fühlen sich ohnmächtig der „mächtigen DB“ ausgesetzt und traurig, weil die Angst alles zu verlieren was einem wichtig ist, plötzlich ganz real ist.

Das darf es nicht geben. Gemeinsam müssen wir unsere Stimme erheben. Es gibt eine Alternative zu all diesem Irrsinn – und diese Alternative gilt es umzusetzen.

Liebe Familie Zobel – ihr seid nicht allein. Gemeinsam mit den Bürgerinitiativen an der Strecke und mit vielen weiteren Betroffenen werden wir es schaffen – wir zeigen der DB die „rote Karte“ und damit den klaren Platzverweis. Hier nicht!